Anreise Destillerie – Buiese – Udine
Endlich lässt die Pandemie wieder ohne Einschränkungen Auslandsreisen zu, und so stand heuer nach 2-jähriger Pause wieder einmal eine Golfreise nach Italien auf dem Programm.
Diesmal wollten wir vom Golf Austria Team® – SKV Berufsrettung WIEN – Sektion GOLF neue Plätze kennenlernen, und so war das Ziel Region Friaul – Julisch Venetien.
09.05.2022 – erster Tag, Anreise
Neu war nicht nur das Ziel der Reise, uns stand auch erstmals ein Tourbus zur Verfügung, welchen wir der Organisation von René zu verdanken hatten.
Gerhard Kraus, Michael Plank und Peter Mück trafen sich bei René Stöger, wo wir nach dem Verstauen unserer Utensilien im Bus mit einem willkommenen Kaffee bewirtet wurden.
Dann begaben wir uns auf die Reise, den ersten Zwischenstopp machten wir in Neunkirchen, wo wir Thomas Kammer aufgabelten. Auch sein Gepäck samt Marschverpflegung fand locker Platz im Tourbus, von dort ging es dann schnurstracks auf die Autobahn Richtung Süden.
Dem österreichischen Baustellenwahnsinn trotzend erreichten wir planmäßig Italien, wo einer liebgewonnenen Tradition folgend die erste Autobahnraststätte angesteuert wurde, um den ersten richtig guten italienischen Espresso zu genießen.
Da am ersten Tag noch kein Turnier auf dem Programm stand, war das nächste Ziel eine kleine, aber feine Grappadestillerie, wo Gerhard für uns eine Führung organisiert hatte.
Dort angekommen, hatten wir noch genügend Zeit, um uns umzusehen, wo wir unseren Hunger stillen könnten. Unweit der Destillerie fanden wir dann ein kleines Lokal, wo wir unsere erste italienische Mahlzeit genießen durften. Von der kleinen Vorspeise und den danach servierten hausgemachten Gnocchi mit Ragout waren alle begeistert, und so machten wir uns wohlgelaunt auf den Weg zur Grappadestillerie.
Was wir dort erfahren durften, war ausgesprochen lehrreich. Wir kannten bis dahin Grappa ja nur aus der Sicht der Konsumenten. Welche komplizierten Vorgänge zur Herstellung notwendig sind, und wie viele verschiedene Arten der Veredelung dieses typisch italienischen Getränks es gibt, war uns allen neu. Auch die traditionelle Entstehungsgeschichte dieses Familienbetriebes war sehr interessant.
Natürlich durfte auch eine Verkostung der verschiedensten Sorten Grappa nicht fehlen, und die eine oder andere Flasche fand dann auch den Weg in den Tourbus.
Danach war das nächste, und letzte, Ziel des Tages das Weingut Agriturismo Anselmi, wo wir für die nächsten Tage unsere Zelte aufschlugen.
Dort angekommen wurden wir, nach Erledigung der Formalitäten, mit einem Glas Prosecco freundlichst empfangen.
Unser sechster Mitstreiter, Thomas Mack, reiste direkt an und stieß dort zu uns, jetzt war die Truppe komplett.
Nach einem kleinen Imbiss und den obligatorischen Aperol´s in dem Quartier angeschlossenen Lokal, wo „TomTom“ dankenswerter Weise seinen Einstand gab, und nach einem kurzen, gemeinsamen Zwischenstopp im Zimmer von Gerhard, René und Tom, begaben wir uns zur Ruhe, um für den ersten Turniertag halbwegs fit zu sein.